“At the beginning, the coming elections will first have an outcome with a surprise. Still, at the end nothing will change in the power structure. An initial euphoria will die out very quickly.“
(„Zu Beginn werden die kommenden Wahlen zunächst überraschend ausgehen. Dennoch wird sich am Ende nichts an der Machtstruktur ändern. Eine anfängliche Euphorie wird sehr schnell vergehen.“)
Ich möchte die Vorhersage folgendermassen interpretieren:
Überraschend war nicht der Ausgang der Wahlen, sondern vielmehr der Wahlkampf an sich. Die Grünen sorgten für eine Überraschung. Es sah so aus, als ob sie ihn gewinnen würden.
Meine Vorhersage: Schlussendlich wird sich nichts ändern. Damit deutet es auf einen Wahlsieg der CDU/CSU hin. Aktuell zeigt sich, dass die anfängliche Euphorie zugunsten der Grünen bereits wieder am Verblassen ist.
„Wenn man sich die Auren der Politiker dort (in Deutschland) anguckt, dann sind das alles Dinosaurier, das sind das verbrannte, verrauchte Auras…. Das kann man mit verbrannten, runtergebrannten Räucherstäbchen vergleichen. Die hatten vielleicht irgendwann mal einen guten Duft, und hatten sehr viel ausgelöst und gereinigt und klären können aber im Moment ist da keine wirkliche Luft mehr drin.“
Diese Beschreibung passt heute noch genauso gut zur deutschen Politiklandschaft wie vor vier Jahren. Sämtliche aktuellen Kandidaten haben eine leblose und machtlose Aura. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die Kandidatin der Grünen Annalena Baerbock 1980 geboren wurde. Trotz ihrer relativen Jugend zeigt sich ihre Aura alles andere als kraftvoll und dynamisch.
Ich empfinde mit Deutschland schon fast so etwas wie Mitleid. Es scheint dem amerikanischen Weg zu folgen. Die Amerikaner wählten einen alten, gebrechlichen Mann mit einer schwachen und farblosen Aura.
Sahra Wagenknecht und Alice Weidel wären mein Dream Team der deutschen Politik. Nicht wegen ihrer politischen Ausrichtung, sondern vielmehr, weil beide Frauen eine kraftvolle, dynamische und spritzige Aura haben. Auf europäischem Parkett vergleichbar etwa mit Emmanuel Macron, Sebastian Kurz, Herbert Kickl oder Boris Johnson.
Mein Fazit für diese Wahlen und die Zukunft Deutschlands: Alea iacta est!
Damit möchte ich nicht sagen, dass es sich nicht zu wählen lohnt. Aber vielleicht wäre es Zeit, dass sich junge und charismatische Politiker in den Vordergrund wagen um das Steuer zu übernehmen.
AUSGANG:
„Zu Beginn werden die kommenden Wahlen zunächst überraschend ausgehen. Dennoch wird sich am Ende nichts an der Machtstruktur ändern. Eine anfängliche Euphorie wird sehr schnell vergehen.“
Die Wahlen gingen überraschend aus. Die CDU/CSU erlebte ein historisches Tief, die SPD gewann ganz knapp.
Nicht richtig waren meine Interpretationen zum Ablauf der Wahlen.
Diese Wahlen sind ein Beispiel dafür, wie schwierig es manchmal sein kann, empfangene Bilder richtig zu interpretieren.
Wie die Aussage der Euphorie die sehr schnell vergehen wird zu interpretieren ist, wird sich in naher Zukunft zeigen.
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